Foto oben: Die Enola Bohne, eine Variante der mexikanischen gelben Bohne. Foto von CIAT, Quelle Wikipedia.
In den letzte Jahren wurde das sogenannte Nagoya-Protokoll im Rahmen der Biodiversitätskonvention etabliert, welches zum Ziel hatte die einseitige Ausbeutung biologischer Vielfalt als Ressource für biomedizinische, agrarwirtschaftliche und biotechnologische Zwecke zu begrenzen. Die wirtschaftlichen Vorteile, die sich aus der biologischen Vielfalt ergeben, sollten geteilt werden zwischen den Firmen, die neue Produkte entwerfen und den Bewohnern der Ursprungsländer der biologischen Vielfalt. Dies sollte eine neue Form des Kolonialismus, den man als Biokolonalismus bezeichnen könnte, verhindern. Weiterlesen –>